Wie ist es, wenn du meditierst? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Meditierst du regelmäßig? 

Für mich habe ich festgestellt, dass es die Regelmäßigkeit ausmacht. Wenn es zur Gewohnheit wird sozusagen. Anfangs war ich unruhig, das lange Sitzen ist unbequem und kaum sitzt man so da, jagt ein aufsteigender Gedanke den anderen. Alltägliches fällt einem ein, vielleicht etwas, das man noch machen muss, etwas anderes an das man nicht mehr gedacht hatte usw.

Eigentlich möchte man aufstehen und die Gedanken notieren. Dann ist die Meditation aber hinüber. Also versucht man sich die Gedanken zu merken. Auch nicht gerade ideal. Zudem steigen einem Gedanken mit guten Einfällen und Ideen in den Kopf, die inspirieren. Aber auch aufgestaute, verdrängte Emotionen, ungelöste Erfahrungen, Situationen oder Ängste, Unsicherheiten erreichen unser Bewusstsein und wollen aufgelöst werden. 

Mit regelmäßigem Üben lässt das etwas nach, Gedanken sind nach wie vor viele da, aber nicht mehr so unstrukturiert und wild durcheinander. Vielleicht gibt es hin und wieder eine Pause an Gedankenflow und Stille kann entstehen. Insgesamt werde ich durch das regelmäßige Meditieren gelassener, sehr viel bewusster und achtsamer und ich kann mich noch besser konzentrieren, mich ganz in eine Sache, ein Thema versenken. Ich handle eher intuitiv, mache mir nicht mehr so viele Gedanken, Sorgen wie etwas ablaufen könnte. Gleichzeitig plane ich meine Tage gründlicher und zeitgenauer, gerade eben um auch Zeit für Meditation und Yoga zu haben. 

Wie geht es dir damit?

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